Bauwerksabdichtung

Wohl ein sehr häufiges Problem, Feuchtigkeit im Keller. Wo Nasse Wände im Keller zu finden sind, lässt auch der Schimmel nicht mehr lange auf sich warten. Feuchtigkeit oder schlimmstenfalls sogar Nässe im Keller kann unterschiedliche Gründe haben. Falsches Lüften oder ein Rohrbruch wären z.B. Ursachen, die sich schnell und einfach abstellen lassen.

Schwieriger wird es bei alten Häusern mit hundert und mehr Jahren, diese leiden oft unter einer hohen Konzentration an Mauersalzen, die das Wasser förmlich anziehen, man spricht hier von hygroskopischer Feuchte. Weiter dazu kommen dann die äußeren Ursachen, wie die aufsteigende Feuchte aus dem Erdreich die durch die Kapillarwirkung in der Kellerwand nach oben zieht. Bei schadhafter, unzureichender oder fehlender Abdichtung dringt ebenso dieses Wasser in die Wand ein.

Oftmals reicht es schon richtig zu lüften, also nicht mehr im Sommer stundenlang die Kellerfenster auflassen, denn gerade im Sommer ist die Luft sehr feucht und würde so hineinströmen und das Wasser würde sich an Boden, Decke und Wänden niederschlagen. Im Winter wenn die Luft sehr trocken ist kann man gerne öfter lüften, so würde die trockene Luft von außen den Keller trockenlegen.

Gegen Salz in der Wand hilft ein spezieller Sanierputz, der anstelle des alten aufgetragen wird. Er ist mit Poren durchsetzt, lässt die Feuchte hinaus, nicht hinein. Das Salz bleibt dabei in den Poren zurück, wo es keinen Schaden mehr anrichten kann.

Hat man Probleme dass das Wasser durch das Erdreich eindringt, also per Kapillarwirkung die Wand hochzieht, so muss man dei Außenwände aufbuddeln, die Wände neu versiegeln und Drainage ums Haus legen, was wohl den größten Aufwand mit sich bringt.

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